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Für japanische NÔ-Masken wird vor allem Zypressenholz verwendet. Im Alter von 400 bis 500 Jahren ist
es wegen seiner sehr feinen Faserung, seiner großen Haltbarkeit und hellen Farbe am besten geeignet. Die Bemalung beginnt mit einer Grundierung aus fein gemahlenen Muschelkalk bevor je nach Maskentyp Farben aus natürlichen Materialien aufgetragen werden. Der gesamte Prozess nimmt ungefähr ein bis zwei Monate in Anspruch. Schopf-, Bart- und Augenbrauenhaare werden mit Pferdehaaren wiedergegeben.
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Text und Bilder wurden entnommen aus "Von Segen spendenden Alten, ruhelosen Geistern und zu bannenden Dämonen" von Prof. Günter Zobel in "NÔ-Theater" von Ulrike Dembski.
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